1966 geboren in Hannover

1986 – 1989 Studium der Physik an der Universität Hannover

1990 – 1997 Studium der Freien Kunst an der FH Hannover bei Peter Tuma, Rolf Bier, Ralph Kull und Heinrich Riebesehl,

Meisterschüler bei Ulrich Baehr

Fotografie hat mich auch als Kunststudent zunächst nicht besonders interessiert, aber ich brauchte noch einen „Technik-Schein“, und es gab da eine bestürzend schöne Riebesehl-Studentin; so kam ich ins Riebesehl-Seminar und bin dabei geblieben. Bis heute fasziniert mich die augenöffnende Kunst langsamer mittel- oder großformatiger analoger (Landschafts-)Fotografie im – hoffentlich – Riebesehl’schen Sinne.

Der Fotograf Garry Winogrand hat gesagt: „Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde“. Genau das interessiert mich auch und überrascht mich immer wieder. Fotografie ist mir Erkenntnishilfe. Die komplexe Welt um mich herum überfordert mich schnell; ich bedaure das, weil ich in dieser Komplexität eine wesentliche Quelle für Schönheit vermute (- die zu finden ein Leben ausfüllen kann). In gewissem Rahmen aber, als fotografierter, also verflachter und vergangener Ausschnitt, lässt sich ein Stück Weltkomplex zu verständlichem, womöglich poetischem Sprechen bringen; das ist mein Ziel.